Erdwärmepumpe ist ein Heizgerät, das im Erdreich gespeicherte Sonnenenergie nutzt. Die im Erdreich gespeicherte Wärmeenergie wird über ein im Erdreich installiertes Kunststoffrohr oder Erdkollektor gesammelt.

Grundstücksammler

 Im Sommer wird Sonnenenergie in den oberen Erdschichten gespeichert. Im Erdreich wird neben der direkten Sonnenstrahlungsenergie auch die Wärmeenergie von Regenwasser und oberflächennaher Luft gespeichert.

 Der Boden kann 30-60 kWh Energie pro laufenden Meter des Kollektors pro Jahr liefern.

 Um 1 m² Wohnfläche in einem Einfamilienhaus zu beheizen, werden ca. 3 m Erdkollektor benötigt, also 3,6 m² freies Erdreich.

Bei einem Erdkollektor wird in der Regel ein Kunststoff-Erdwärmerohr Ø40 × 2,4 mm PN 8 mit einem Fassungsvermögen von 0,97 l Erdwärme (denaturierter Alkohol oder Esteraldehyd-Fraktion) im Erdreich verlegt.

 Der Bodenkollektor wird in einer Tiefe von ca. 1 Meter (± 10 cm) eingebaut. Der Abstand zwischen den parallelen Kollektorrohren muss mindestens 1 Meter betragen. Der Abstand des Kollektors vom Haus beträgt ca. 1,5 m.

 

 

Erdwärmepumpen, Erdwärmepumpen